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Es gab
nen Mann ( hieß Karl mit Namen)
Der fand `nen Sonnenblumensamen
Den steckte er geschickt mit Erde
In Topf damit`s ein Blümlein werde
Seitdem
nahm ab seine dicke Wanne
Denn er lief ständig mit der Kanne
Er goß und düngte seinen Horst...
Man munkelt so entstand
Karls-horst
© Schab.VII.2003
Nachtrag
Nasenlöcher sind zum schnupfen
Nasenlöcher sind zum putzen
Nasenlöcher hat ein jeder
Nur meine Nase
Die hat Keener.
© Schab 14/5/2002
(Anm. des Webmasters: Die Ohren aber auch nicht.)
Nimm den Husten
nicht so schwer
Es gibt den Hustinettenbär
Hustest Du dann gar
nicht mehr
Bist Du verblichen leider sehr.
© Schab 02.2001
Goethestraße 12 -
30 wohnt meine Oma
ja das weiß ich
Sie buk mir früher
Zuckerkuchen
Ihr könnt sie gerne mal besuchen
SIE RUHT dort
(Ihr Erfolgsrezept:
Sie war noch nie im Internet.)
© Schab 02.2001
Mittagstisch
Es stand ein Stuhl
an einem Tisch
darauf stand "Mittag", nicht ganz frisch
Ein Aschenbecher stand daneben
Zum Glück im Junggesellenleben
Als außenstehend
ist man platt
Dass Junggeselle Mittag hat
Und weiter denkt man ungefair
Wo kommt der Aschenbecher her?
© Schab./Stillm. IIX.2000
Der ungefaire Mittwoch
Wir hahm gegessen und getrunken
Sind dann in Poesie versunken
Und dichteten so her und hin
Der Stillm. stützte sich schon aufs Kinn
Der Schab. der schlief dann langsam auch
(er hatte so sechs Bier im Bauch)
Auf einmal gab es Riesenkrach
Und plötzlich war es...
Donnerstach.
Schab. IX/2000
Telephon-nie
Es war einmal ein Telephon
Das ward` schlecht aufgelegt lang schon
Es tat nicht schellen oder läuten
Das sehr mißfiel ganz vielen Leuten
Sie hoben`s ab und horchten
sehr
Doch meldet sich gar niemand mehr
Es machte grade mal "tut-tut"
Das ging am Ende gar nicht gut
Man holt die Handy-Polizei
Was denn da wär und was da sei?
Für den Inspektor steht es fest:
"Das Telephon hat sich vernetzt,
Ist uneinsichtig ,faul und stur,
Trotz stets gezahlter Grundgebuhr!"
Nach dem Verhör, ihr merkt
es schon
Kam in den Knast das Telephon
Für Telephone die nicht
schellen
Gibt’s darum Telephonzellen.
© Schab.Stillm.VII.2000
Es saßen
zwei Buben und Mandy
Und spannten gestarrt auf ihr Handy
Es klingelte nicht
Dies ist nun der Bericht
Batterien war'n leider zu Endi.
© Kollektiv-Büro-Stammtisch 6,2000
2 Fußballer wollten
mal schnell zur EM
Der Eine hieß Aber, der Andere Wenn
Sie fuhren nach Rom
Doch da war Marathon
So konnten sie leider dem Ball nicht nachrenn'
(P.
S.:
Als der Webmaster den Bierdeckel hat eingestickt
War dieser Limerick leider sehr geknickt.)
© Schab/Stillm 6,2000
(Anm. des Webmasters: Hubert hatte das Gedicht wieder mal auf einen Bierdeckel geschrieben, der leider nicht in meine Tasche passte.)
Entwicklung
Ich kannt' ein Mädchen Edeltraut
Die hatte eine Jungfernhaut
Da kam vom Lande der Cousin
Peng.
© Schulti 5.2000
Sonntag Alt-Nowawes
(so ungefair um 8.46Uhr)
Jaslaternen,
Jartenzwerch,
Weberhäuschen,
Morjen`s Lerch,
Bohrmaschine,
"Flex" und "Kärcher",
Ja so is der Babelsberja
Schab.4.2000
Achilles sprach zu dem Thersites
"Was du da redst ist Schietes."
Da lachten
alle Leute,
weil sie der Reim erfreute.
Volksweisheit
Die
Hausfrau auf- und niederwischt,
Sie wischt für nischt und wieder nischt.
© Schab XI/99
Wie
der Geist in seiner Flasche
So der Krebs in seiner Tasche
Weingeist und auch Taschenkrebs
Leben immer innen stets
Nur in
manchen Lebenspausen
kommen Sie auch mal nach draußen.
© Stillm 30/XI/99
Wurzelpeter
heut und morgen
Wurzelpeter vertreibt die Sorgen
Wurzelpeter an allen Tagen
Wurzelpeter stärkt den Magen
Früher oder später
Essen alle Röstkartoffeln
© Schab XI/99
Ein
Hasser- und ein Liebesknochen
Die hatten ihren Bund zerbrochen
Der Hasserknochen nahm fürwahr
Ein Messer, (denn das lag grad da )
Und schnitt den Liebesknochen längs
Und jetzt kommt das was du schon denkst
Das ist
doch wirklich ungefair
Daher heißt es nun Equelair
© Schab XI/99
Handwerker-Freitagsumeinsweisheit
Narel rin ,
krummjekloppt ,
bisschen Silikon ,
fertich !!!
Feieramd .
schulti
Wenn
du noch eine Schwester hast
Die häßlich ist und auch ganz mager
Und sie hat keinen Pfennig Geld
Bekommst du niemals einen Schwager.
Volksweisheit
Montag Abend kamen zweie in's Restaurant,
und
wie sie so kommen da mittenmang,
sie dachten:
"Das gibt's hier doch schon lange nicht mehr!"
denn dort stand er da wirklich: Ein Farbfernseher !!!
Da
lief wie früher immer ein Fußballspiel
(Bei dem Gequatsche am Tresen verstand man nicht viel)
Na gut, ein Unentschieden für Energie,
aber gefreut haben wir uns wie lange noch nie
Doch
leider, der Wirt, er saß wie auf Kohlen,
er musste ab zehne wieder mal bowlen.
©
Saumi 4.2000
(Wenn er
lieber nicht dichtet ist er ansonsten der Webmastair von Ungefair, und das kann er wohl
besser)
